06.09.2007 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Mit Hilfe eines vernetzenden TPUs, Handelsname Elastollan®, bietet die BASF-Tochter Elastogran (www.elastogran.de) eine innovative Alternative zu Gummi in Gummi-Metall-Verbunden, wie sie in Dämpferlagern vorkommen. Die Metall-Komponente kann dabei gleichzeitig durch Ultramid® CR ersetzt werden. So lassen sich die komplexen Verbundbauteile einfacher und kostengünstiger herstellen und auch ihr Gewicht nimmt deutlich ab. Das Polyurethan (PUR)-System Elastocoast® ist für den Küstenschutz entwickelt worden. Man kann mit dem elastomeren Material Deiche besser sichern als mit herkömmlichen, starren Deckwerken, denn die Gesteinsschichten werden elastisch miteinander verklebt. Erste Projekte an der deutschen Nordseeküste demonstrieren den hohen Nutzen des Systems. Ein Polyol aus Rizinusöl hat die Elastogran seit kurzem im Sortiment, um dem Kunden die Möglichkeit zu bieten, daraus Blockweichschaumstoffe zu machen, die zu fast 25 % aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Das Polyol heißt Lupranol® Balance 50 und wurde durch den Einsatz innovativer Katalysatoren zugänglich. Soft-Touch-Gefühle im Automobil-Innenraum lassen sich mit verschiedenen Polyurethanen (PUR) erzeugen. Zur bekannten Gießhauttechnologie gesellt sich nun auch in Europa das Sprühhaut-Verfahren für PUR-Systeme, das mit einfacheren Werkzeugen auskommt. Die aromatischen Spezial-Polyurethane gehören in die Elastoskin®-Familie der Elastogran. Zum ähnlichen Ziel kommt ein neuer Elastollan®-Typ: Das aliphatische hartphasen-modifizierte TPU, kurz HPM-TPU, erreicht den Soft-Touch im einfachen Zwei-Komponenten-Spritzguss. BMW setzt den Werkstoff bereits in der Serie ein. Bild: Küstenschutz mit Elastocoast® (PUR) K 2007, Düsseldorf, 24.-31. Oktober 2007, Halle 5, Stand B21 |
Elastogran GmbH, Lemförde
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